Rheuma - Formenkreis, Fibromyalgie
Bei den Behandlungen dieser Erkrankungsformen wird die völlig andere Vorgehensweise, sowie der andere naturheilkundliche Ansatz der traditionellen chinesischen Medizin sehr offenbar.
Die physiologischen Erklärungen, die der TCM zugrunde liegen, verstehen uns als Teil des Ganzen.
Der Mensch u.a. in seiner ihn beeinflussenden Klimazone.
Uns begegnen Begrifflichkeiten wie wir sie aus unserer Umwelt kennen; im Besonderen die klimatischen Definitionen: Feuchtigkeit, Nässe, Trockenheit, Hitze, Kälte, Wind.
In der TCM werden diese Erkrankungen als „Bi-Syndrom“ bezeichnet und beschreiben ein schmerzhaftes Stauungssyndrom innerhalb der Leitbahnen (Meridiane) und im Bereich der TMM (feinste Ausläufer der Meridiane) im Gewebe aufgrund äußerer Einflüsse.
Die Bodenseeregion im Besonderen die Höri, hat diese klimatische Besonderheit. Menschen, die hier leben sind deshalb dafür anfälliger als Menschen in trocknen Klimaregionen. Denn das „Außen“ bedingt das „Innen“.
Sind die Energiesysteme, die die Feuchtigkeit regulieren, zu schwach oder durch Einflüsse verschiedenster Art (hierzu habe ich etwas detailliertere Ausführungen unter der Rubrik „Kopfschmerzen, Migräne, Ohrensausen, Schwindel“) in einer Qi-Dysbalance, stagniert das Qi v.a. in der Körperoberfläche und verursacht die unter diesen Krankheiten beschriebenen Symptome.